Events
Wollten Sie schon immer wissen, was derImpact Hub Zürich zu bieten hat? Nehmen Sie an der fünften Ausgabe unseres jährlichen Open Hub Day teil und entdecken Sie die lebendige Gemeinschaft, die wir aufgebaut haben.
Wir sind eine vielfältige und integrative Gemeinschaft von Unternehmern, Startups, Technikern, Politikern, Kreativen, Aktivisten, Künstlern und Menschen, die Veränderungen anstreben. Gemeinsam teilen wir eine Fülle von Wissen und Erfahrung in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Unternehmertum, Innovation, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und mehr. Wir glauben, dass die Bewältigung der grossen Herausforderungen der Welt Zusammenarbeit und die Schaffung von Räumen erfordert, in denen wir zusammenkommen und auf gemeinsame Ziele hinarbeiten können.
Beim Open Hub Day erwarten Sie spannende Workshops, Vorträge und Präsentationen, ein belebter Marktplatz, verschiedene Möglichkeiten zum Networking und natürlich der beste Kaffee der Stadt im Café Auer & Co.
Wir werden den Tag mit Live-Musik, leckerem Essen und erfrischenden Getränken ausklingen lassen.
Merken Sie sich Ihre Termine vor und werden Sie Teil von etwas Grösserem.
Lassen Sie uns gemeinsam innovativ sein und feiern! 🎉
Events
Erfolgsgeschichten und Pionierarbeit: Wie Generative KI die Geschäftswelt beflügelt
Das Fachbuch von Sophie Hundertmark und Dr. Daniela Suter “Generative KI für Unternehmen» wird am 26. Juni 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt. Nehmen Sie an der Diskussion und am anschliessenden Networking-Anlass zu teil.
Nach einem Kurz-Input zu den Chancen und Risiken von Generative KI für Schweizer Unternehmen folgt eine Diskussionsrunde mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik, moderiert von Sophie Hundertmark und Daniela Suter. Während der Diskussion sind alle Gäste herzlich eingeladen auch Ihre Fragen und Inputs zum Thema «Generative KI in Unternehmen» beizutragen.
Der Abend endet mit einem gemütlichen Apero.
Eingeladen sind vor allem Mitarbeitende in Führungspositionen und Projektleitende. Aber auch alle anderen, die sich für das Thema KI interessieren oder wertvolle Kontakte zu Gleichgesinnten oder Sparring-Partnern knüpfen möchten, sind herzlich eingeladen sich anzumelden.
Wir freuen uns auf euch!
Daniela Suter und Sophie Hundertmark
Unsere Referentinnen und Referenten:
Dr. iur. Nicole Vögeli Galli: Rechtsanwältin und Fachanwältin SAV Arbeitsrecht, Leiterin Fachstelle Sozialrecht & Dozentin an der ZHAW School of Management and Law, Partnerin, Küng & Vögeli Rechtsanwälte.
Matthias Niklowitz: Journalsist bei Handelzeitung.ch und Head of Research bei e-foresight, dem Next-Gen-Banking Think Tank von Swisscom in Zürich.
Weitere folgen in Kürze…
Wir danken unseren Partnern und Sponsoren, die es uns ermöglichen diesen Event durchzuführen.
«Wir arbeiten in und mit der Microsoft Cloud. Wir beraten Sie in den Bereichen Collaboration, Data Science und AI sowie Automation, begleiten Ihre Projekte und setzen sie um und schulen Ihre Mitarbeiter:innen in den neuen Technologien.», Matthias Falland (Co-Founder und auch Gastautor im Buch).
Als Medienpartner haben wir CMM360 dabei – Die Plattform für Customer Relations Stars sowie CX & Service Champions.
Karl der Grosse – Unsere Location für den Abend
Aktuelles
Zürich – LatticeFlow AI, Spezialist für Projektlösungen mit Künstlicher Intelligenz (KI), tritt dem U.S. AI Safety Institute Consortium bei. Die Entscheidung soll dazu beitragen, Methoden und Nutzungen von KI sicherer zu gestalten und Risiken zu minimieren.
LatticeFlow AI, eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), hat den Beitritt zum U.S. AI Safety Institute Consortium (AISIC) erklärt. Wie es in einer Medienmitteilung dazu heisst, will das Unternehmen gemeinsam mit anderen Konsortiumsmitgliedern dazu beitragen, Methoden, Benchmarks und Testumgebungen so zu gestalten, dass die Nutzung von Künstlicher Intelligenz sicherer wird und Unternehmen mit weniger Risiken belastet. Die Suche nach solchen sicheren Lösungen beruht auf der Tatsache, dass KI-Programme, die auf realen Daten funktionieren, eine grosse Herausforderung für die Geschäftssicherheit bedeuten und Risiken in geschäftskritischen Abläufen generieren können.
Das Konsortium AISIC wurde daher in der Absicht gegründet, sichere und vertrauenswürdige Entwicklung und Nutzung von KI zu ermöglichen und Standards hierfür zu entwickeln. Einen solchen Beitrag hat LatticeFlow AI mit einem technischen KI-Assessment für die Migros Bank geliefert.
„Der Beitritt zum AISIC wird es uns ermöglichen, unseren Einfluss zu beschleunigen und auszuweiten, indem wir unsere Bemühungen zur Gewährleistung von KI-Vertrauen und -Sicherheit mit weltweit führenden KI-Anbietern, Unternehmen und Regierungen abstimmen“, wird Petar Tsankov, Mitbegründer und CEO von LatticeFlow AI, in der Mitteilung zitiert. ce/ww
LatticeFlow AI tritt dem U.S. AI Safety Institute Consortium bei. Symbolbild: denflinkegrafiker/Pixabay
Ecosystem Actors Andere
Die Blattmann Schweiz AG, gegründet 1856 am Ufer des Zürichsees, ist ein Schweizer Unternehmen mit mehr als 165 Jahren Erfahrung in der Herstellung von Zutaten. Das Unternehmen beschäftigt etwa 50-60 Mitarbeiter. Blattmann beliefert die Lebensmittelindustrie in der Schweiz und in Europa mit biologischen und konventionellen Lebensmittelzutaten und erfüllt die wachsende Nachfrage nach modernen, qualitativ hochwertigen und sicheren Lebensmitteln.
Seestrasse
8820 Wädenswil
Regulierungsunterstützung
Als eine der führenden Schweizer Anwaltskanzleien bietet Kellerhals Carrard umfassende und interdisziplinäre Rechtsberatung. Wir vertreten Mandantinnen und Mandanten in allen Fragen des Wirtschafts- und Privatrechts – in allen Regionen der Schweiz sowie international.
Rämistrasse 5
8001 Zürich
Unser spezialisiertes Team gehört zu den erfahrensten in der Schweiz, wenn es um Fintech-, Digitalisierungs- und Innovationsprojekte auf dem Finanzplatz geht.
Durch unsere enge Zusammenarbeit mit dem Gesetzgeber, der Aufsichtsbehörde und der Schweizerischen Bankiervereinigung sowie die wissenschaftliche Tätigkeit unserer Anwältinnen und Anwälte an Universitäten und Fachhochschulen sind wir in der Lage, unsere Kundschaft frühzeitig über anstehende Änderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen und die daraus resultierenden strategischen Massnahmen zu beraten.
Startups
Die Hi-D Imaging AG wurde gegründet, um eine KI-basierte Software zur Entscheidungsunterstützung für die patientenspezifische Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen zu entwickeln und zu vermarkten. Hi-D Imaging zielt darauf ab, die Komplexität der kardiologischen Operationsplanung zu verringern, die Behandlungsplanungszeit in Herzzentren zu verkürzen und den unnötigen Einsatz von medizinischen Bildgebungsuntersuchungen zu reduzieren. Die neuartige Technologie ermöglicht Ärzten eine schnelle, genaue, zuverlässige und personalisierte präoperative Planung, die Vorhersage von Blutflussanomalien und die Bewertung von Risiken für postoperative/chirurgische Zustände vor der Implantation von Medizinprodukten.
Technoparkstrasse 2
8406 Winterthur
MedTech, Medizinische Software, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzklappen, Präoperative Planung
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Voices
Was braucht es, damit die Zürcher Produktionsunternehmen die Chancen der Digitalisierung nutzen können und international wettbewerbsfähig bleiben? Welche Rolle spielen Kooperationen? Und welche Chancen bieten Zukunftstechnologien wie Smart Systems, Künstliche Intelligenz oder Robotik?
Im Rahmen der ETH-Studie «Technologischer Wandel und Digitalisierung im Kanton Zürich» wurde bei produzierenden Unternehmen die Implementierung von digitalen Technologien untersucht und genau diese Fragen adressiert. Das Video bietet einen Einblick in das Thema. Die gesamte Studie folgt in Kürze.
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Voices
Erik Wilhelm ist Head of Research bei KYBURZ Switzerland und Teil des Firmennetzwerks Autonome Systeme mit Bodenkontakt. Dieses Firmennetzwerk soll innovative Unternehmen aus dem Kanton Zürich und umliegenden Kantonen näher zusammenbringen und Möglichkeiten für firmenübergreifendes Lernen bieten.
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Voices
Alfred Angerer, Professor an der ZHAW School of Management und Law sowie Vorstandsmitglied des ZHAW Digital Health Labs, erzählt uns im Video was Innovation für ihn bedeutet und wie Innovation entstehen kann.
Aktuelles
Ab dem 1. März 2024 wird der Kanton Zürich einen Digital Innovation Hub besitzen. Das kantonale Labor wird von Maren Kottler geleitet, die zuvor als Managerin Foresight & Open Innovation bei der Schweizerischen Post gearbeitet hat. Dies bestätigt die Finanzdirektion, bei der das Amt für Informatik (AFI) angesiedelt ist, auf Anfrage. Unter ihrer Leitung sollen vier Fachleute eine Community-Plattform etablieren und bereits gestartete Vorhaben wie die KI-Sandbox sowie Akteure aus Bildung, Wirtschaft und Verwaltung verzahnen.
Derzeit sucht der Kanton über 14 Bereiche eine Menge IT-Dienstleistungen für das Applikationsmanagement, darunter für Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, Internet of Things und Blockchain. Eine zentrale Übersicht über die Innovationsthemen gibt es derzeit noch nicht, wie ein Pressesprecher der Finanzdirektion erklärt. Das soll der Digital Innovation Hub ändern. Dessen Community-Plattform soll einen Überblick über die innovativen Projekte der Verwaltung erlauben und den Technologietransfer unter den Projekten ermöglichen.
Für Blockchain-Anwendungen erhofft sich der Kanton Anbieter, die bei Bedarf bis 2027 jährlich 300 Personentage stemmen können. Es geht um Projekte für Applikationen, aber auch um Machbarkeitsstudien, Beratung und Schulung von Mitarbeitenden des Kantons. Schliesslich wird auch Support und Unterstützung im Betrieb verlangt.
Es handelt sich aber eher um eine präventive Beschaffung. Konkrete Projekte, in denen Blockchain für die Abwicklung von Geschäftsvorhaben eingesetzt oder dies mindestens geprüft werde, seien derzeit nicht bekannt, heisst es von der Pressestelle. Es sei aber nicht auszuschliessen, dass die Technologie in Produkten von Lieferanten zum Einsatz komme.
Anders sieht es mit Künstlicher Intelligenz aus. Die Technologie wird in Voice- und Chatbots bereits eingesetzt, wo sie die Intention von Usern erkennen und entsprechende Antworten liefern sollen. Weitere KI-Projektbeispiele sind der "Digital Learning Hub" des Mittel- und Berufsschulamts und die "Innovations-Sandbox" der Volkswirtschaftsdirektion. Der KI-Einsatz ist in einem kantonalen Leitfaden umschrieben, aktuelle Projekte sind auf der Kantonswebsite aufgelistet.
Auch IoT-Geräte werden im Kanton bereits eingesetzt. So nutzt das Amt für Informatik unter den Tischen verbaute Sensoren. Diese generieren Daten bezüglich der Belegung der Arbeitsplätze. Weitere Sensoren erzeugen Informationen zum Raumklima und zu der Akustik. An Augmented und Virtual Reality wird an der Bildungs- und Forschungsanstalt Strickhof geforscht. An der Olma wurde am Strickhof-Stand laut Medienstelle mittels VR-Brille aufgezeigt, wie die Innereien einer Kuh aussehen und mit welchen Fütterungsstrategien die Verdauung beeinflusst wird.
Autor: Thomas Schwendener
Foto: Rico Reutimann / Unsplash
Aktuelles
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Aktuelles
Verschieden Organisationen wie Startups, KMU, Grossunternehmen oder Forschungsinstitute erhalten durch die Sandbox Zugang zu regulatorischem Know-how und neuartigen Datenquellen. Im Gegenzug werden sämtliche Erkenntnisse und Resultate öffentlich geteilt.
Im Kontrast zu vielen ausländischen Ansätzen geht die Innovation-Sandbox für KI einen Schritt weiter, indem einige der eingereichten Projekte nicht nur überprüft, sondern auch praktisch umgesetzt werden.
Das Ziel ist es verantwortungsvolle Innovation unter Berücksichtigung von rechtlichen und ethischen Kriterien voranzutreiben und die Verbreitung von KI in der Verwaltung, Wirtschaft und Forschung zu unterstützen.
Auf KI spezialisierte Organisationen konnten zwischen März und Juni 2022 konkrete Vorhaben einreichen. Insgesamt sind 21 KI-Vorhaben aus diversen Sektoren eingegangen. Das Projekt-Portfolio widerspiegelt die hohe Relevanz von KI als Querschnittstechnologie, die sämtliche Sektoren transformiert. Die eingereichten Vorhaben wurden basierend auf einheitlichen Kriterien evaluiert. Fünf Projekte wurden ausgewählt und befinden sich aktuell in der Umsetzung.
Immer mehr autonome Systeme wie selbstfahrende Traktoren oder Rasenmäher kommen potenziell mit dem öffentlichen Raum in Kontakt. Den Herstellern sind die regulatorischen Rahmenbedingungen in Bereichen wie Normierung, Zulassung auf öffentlichen Strassen oder Datenschutz oftmals unklar. In diesem Projekt wird ein umfassender Leitfaden erarbeitet, der Herstellern einen Überblick zu den relevantesten Fragestellungen gibt.
Die Wartung von Infrastrukturelementen wie Brücken, Strassen oder Strommasten wird heute oftmals durch menschliches Personal übernommen. Viele dieser Aufgaben sind sehr zeitintensiv und teilweise gefährlich. In diesem Projekt werden hochaufgelöste Drohnenaufnahmen erstellt, um durch Bilderkennung Risse und Beschädigungen auf der Landebahn eines Flughafens zu identifizieren.
Die Bildung wird auch in der Primarschule immer mehr von KI-basierten Tools unterstützt. Für Anbieter, Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern sind die Rahmenbedingungen bspw. im Bereich des Datenschutzes teilweise unklar. In diesem Projekt werden die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz von Bilderkennung zur automatisierten Korrektur von handgeschriebenen Lerninhalten geklärt.
Das Thema Parkplatzmanagement ist in vielen Städten und Gemeinden hochrelevant. Oftmals fehlen relevante Daten zur Auslastung und Belegung von Parkplätzen, um informierte Entscheidungen in der Verkehrsplanung zu fällen oder Parkleitsysteme einzuführen. KI-basierte Bilderkennung kann diese Datengrundlagen schaffen. In diesem Projekt werden Privacy-by-Design-Massnahmen für den verantwortungsvollen Einsatz von Kamerasystemen im öffentlichen Raum entwickelt.
Viele Verwaltungseinheiten kommen in ihrer täglichen Arbeit mit anderen Sprachen in Kontakt. Das Potenzial für maschinelle Übersetzungen ist gross. Da es sich oftmals um sensitive Informationen handelt und die Verwaltung viele spezifische Fachbegriffe nutzt, stellt sich die Frage, ob generische und öffentlich zugängliche Übersetzungstools eingesetzt werden dürfen und sollen. In diesem Projekt werden Empfehlungen für den Einsatz von maschineller Übersetzung erarbeitet. Die Fallbeispiele stammen aus einem Handelsregisteramt und der Integrationsförderung.
Die aktuelle Pilotphase der Innovation-Sandbox für KI läuft noch bis April 2024. Die gewonnenen Erkenntnisse sämtlicher KI-Projekte werden bis dahin öffentlich zugänglich gemacht. Die Ergebnisse dienen dem Aufbau von Kompetenzen und Know-how-Transfer innerhalb der Verwaltung. Die Innovationskraft von KI-Organisationen soll gefördert werden, indem regulatorische Grundlagen geklärt und neuartige Datenquellen erschlossen werden. Des Weiteren werden basierend auf den konkreten Projekten Handlungsempfehlungen erarbeitet, falls bestehende Gesetzgebungen unzureichend sind.
Events
Aktuelles
Auf Circunis können ab sofort überschüssige Lebensmittel gehandelt werden. Betriebe können ihre Überschüsse auf der Plattform anbieten oder gezielt nach benötigtem Schweizer Obst und Gemüse suchen. Der B2B-Marktplatz des Zürcher Vereins Mehr als zwei schafft damit erstmals eine landesweite Grundlage dafür, dass die Lebensmittel im Kreislauf verbleiben statt auf dem Müll zu landen. Damit will Circunis zum nationalen Ziel beitragen, Food Waste bis 2030 zu halbieren.
„Die meisten Betriebe möchten nachhaltiger wirtschaften“, wird CEO und Co-Gründerin Olivia Menzi in einer Medienmitteilung zitiert. „Circunis bietet jetzt das dafür nötige Netzwerk – und das sehr einfach und schnell.“ Erste Erfolgsgeschichten aus der Pilotphase zeigten, dass der Ver- und Ankauf überschüssiger Lebensmittel nicht nur nachhaltig und daher sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnend ist. Als Kriterien dafür führt Circunis Stichwörter ins Feld wie zusätzlicher Ertrag statt Entsorgungskosten, freiwerdende Lagerflächen, zeitliche Einsparungen und attraktive Einkaufsbedingungen.
Ermöglicht wird die Umsetzung des Projekts durch den Migros-Pionierfonds und die Seedling Foundation. Die Jahresgebühr für die Nutzung des B2B-Marktplatzes orientiert sich am betrieblichen Umsatz und startet bei 250 Franken. Neue Teilnehmende erhalten bis Ende September 2024 einen Rabatt von 50 Prozent auf die erste Jahresgebühr. ce/mm
Das Team hinter Circunis v.l.n.r: Fiona Wicki, Olivia Menzi, Corina Koster, Micha Krautwasser und Karin Friedli. Bild: Circunis
Aktuelles
Tiefgekühltes Schweizer Gemüse, Früchte und Hülsenfrüchte sind nur einige der über 60 Tonnen Lebensmittel, die zum Start auf dem B2B-Marktplatz Circunis erfasst sind. Betriebe können ihre Überschüsse nicht nur erfassen, sondern auch gezielt nach benötigten Lebensmitteln suchen. Dadurch wird Lebensmittelüberschuss schweizweit auf einfache Art sicht- und handelbar. Der Handel erfolgt direkt von Betrieb zu Betrieb. Circunis dient als Brückenbauer und vernetzt Produzent*innen, Lebensmittelverarbeitung, System- und Care-Gastronomie sowie den Grosshandel.
«Die meisten Betriebe möchten nachhaltiger wirtschaften. Circunis bietet jetzt das dafür nötige Netzwerk – und das sehr einfach und schnell», betont Co-Gründerin Olivia Menzi.
Nachhaltige und wirtschaftliche Vorteile für Teilnehmer*innen
Dass der Verkauf oder Ankauf von Lebensmittelüberschuss nicht nur nachhaltig sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnenswert ist, zeigen erste Erfolgsgeschichten aus der Pilotphase: zusätzlicher Ertrag statt Entsorgungskosten, frei werdende Lagerflächen, zeitliche Einsparungen und attraktive Einkaufsbedingungen.
Teilnehmer*innen bei Circunis haben vollen Zugang auf den B2B-Marktplatz circunis.ch und profitieren von einem einfach zugänglichen und schweizweiten Netzwerk. Die Jahresgebühr orientiert sich am betrieblichen Umsatz und startet bei CHF 250/Jahr.
Wichtige Grundlage für schweizweiten Kreislauf
Heute werden rund 40 % aller Lebensmittel weltweit überproduziert und landen im Abfall. Die Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensmittelüberschüsse bis 2030 zu halbieren. Der neue B2B-Marktplatz des Vereins Mehr als zwei schafft erstmals eine Grundlage, um einen schweizweiten Kreislauf im Umgang mit Überschuss zu etablieren. Ermögilcht wird die Umsetzung des Projekts vom Migros-Pionierfonds und Seedling Foundation.
→ Jetzt mehr erfahren auf circunis.ch und gemeinsam zu einer nachhaltigen Schweizer Lebensmittelwirtschaft beitragen. Neue Teilnehmer*innen erhalten bis Ende September 2024 einen Rabatt von 50 % auf die erste Jahresgebühr.
Aktuelles
Der Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge (CHDU) ist Partnerschaften mit drei weiteren Akteuren im Bereich der Nachfolge von Unternehmen eingegangen. Damit will er laut einer Mitteilung sein Angebot für Unternehmerinnen und Unternehmer erweitern, die ihr Unternehmen weitergeben oder umgekehrt ein Unternehmen übernehmen wollen.
So unterstützt die Beratungsfirma Tfy mit Sitz in Arosa GR Unternehmen dabei, zukunfts- und nachfolgefähig zu werden. Dazu gehören die Analyse ebenso wie die Strategieentwicklung im Bereich der Nachhaltigkeit.
Purpose Schweiz bietet sowohl bewährte wie auch alternative Modelle für die Lösung der Fragen rund um die Nachfolge. Die Expertinnen und Experten des Netzwerkes beraten bei der Umsetzung der jeweils geeigneten Nachfolgelösung.
Die Kleinbauern-Vereinigung bietet seit 2014 eine Anlaufstelle für die ausserfamiliäre Hofnachfolge. Das vereinfacht den Suchprozess sowohl für diejenigen, die einen Hof abgeben wollen, als auch für Suchende.
Der CHDU bietet bereits bisher mit EXPERTsuisse eine Seminarreihe für Beratende an, die in der Nachfolge von Unternehmen tätig sind. Nach einem Einführungsseminar folgen nun drei Vertiefungsseminare. Das erste widmet sich am 22. Mai dem juristischen Grundwerkzeug. Es folgen Seminare zur Kommunikation und zum Verfahren der Suche nach Übernehmenden.
Der CHDU wurde 2021 gegründet. Er setzt sich für die angemessene Thematisierung der KMU-Nachfolge in der Politik und in der Forschung sowie für eine Professionalisierung der Nachfolgeberatung ein und bietet KMU praktische Unterstützung. ce/stk
Der Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge erweitert sein Angebot an Dienstleistungen und Weiterbildungen. Symbolbild: StartupStockPhotos/Pixabay
Events
Aktuelles
Cargologic modernisiert im laufenden Betrieb den Materialflussrechner für sein automatisiertes Shuttle-Lager in Kloten. Dafür investiert die Tochter der deutschen Logistikgruppe Rhenus laut einer Medienmitteilung gut ein Jahr Zeit und Kosten in Höhe von rund 1,5 Millionen Franken.
Das sei „wie eine Operation am offenen Herzen“, wird Marco Gredig, Managing Director von Cargologic, zitiert. „Dementsprechend können wir das System für Testzwecke nicht länger ausser Betrieb nehmen – eine Umstellung auf eine neue Software muss also unmittelbar erfolgen“, sagt Reto Nüesch Erismann, Executive Vice President Technics & Applications. Das soll mittels eines komplexen Projekts gelingen, für das der Schweizer Luftfrachtabfertiger eine Partnerschaft mit dem auf die Modernisierung von hochverfügbaren Lagersystem spezialisierten Softwareunternehmen LplusR aus dem bayerischen Parkstein eingegangen ist.
Der Kern des Gesamtpakets ist ein digitaler Zwilling, mit dem LplusR das Shuttle-Lager mit 8500 Palettenstellplätzen bis auf die Hardwareebene virtualisiert und emuliert. „Nur so sind wir unabhängig von alten Dokumentationen und können das System zuverlässig testen, Risiken minimieren und eine erfolgreiche, unmittelbare Inbetriebnahme garantieren“, erklärt der Geschäftsführer und Projektverantwortliche von LplusR, Gunther Lukas.
Damit will Cargologic seine Systemlandschaft auf den neuesten Stand der Technik bringen und vereinfachen. Dies soll die Leistung des Gesamtsystems weiter optimieren, eine lückenlose Transparenz über alle Sendungen gewährleisten und den Mitarbeitenden eine deutlich verbesserte Nutzeroberfläche anbieten. Darüber hinaus erlauben mobile Endgeräte eine effizientere Instandhaltung und Störungsbehebung, was die Zuverlässigkeit des Systems insgesamt erhöht. ce/mm
Cargologic modernisiert den Materialflussrechner für sein automatisiertes Shuttle-Lager. Bild: Ausschnitt aus Cargologic-Video
Inno-Hubs
Der Healthtechpark ist ein physischer Hub für Healthtech Unternehmen und eine Community die Hands-on Unterstützung von Healthtech Start-ups in der Region Zürich bietet. Wir organisieren qualifizierte Workshops, Coachings und Dienstleistungen für Start-ups im Healthtechpark. Wir vermitteln geeignete Büros, Labore oder Werkstätten.
Wiesenstrasse 10a
8952 Schlieren
Inno-Hubs
Inkubator-Programm des Universitätsspital Zürich.
Direktion Forschung und Lehre
Moussonstrasse
8091 Zürich
Inno-Hubs
Der IPZ schafft auf dem Areal des Flugplatzes Dübendorf eine neue, bestens vernetzte Plattform für Forschung, Entwicklung und Innovation für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Stiftung Innovationspark Zürich
Wangenstr. 68
8600 Dübendorf
Entdecke alle Player im Bereich Innovationen im Kanton Zürich auf unserer Innovation Zurich Map